Probleme bei der Bereitstellung von Impfungen in Tansania und Sambia
- STANDORTTanzania and Zambia
- IMPLEMENTIERUNG2014-2018
Routineimpfungen und die Einführung neuer Impfstoffe sind zwei der besten Investitionen zur Verbesserung der Gesundheit der Menschen auf der ganzen Welt.
Während die Welt unglaubliche Fortschritte beim Zugang zu lebensrettenden Impfstoffen gemacht hat, stockt die Durchimpfungsrate, wodurch Kinder anfällig für Krankheiten bleiben, die heute vermeidbar sind.
Die Hürden, die einer Impfung im Wege stehen, sind nicht immer klar, und Belege sind bestenfalls anekdotisch. Hat ein Kind einen Impfstoff verpasst, weil ein Gesundheitszentrum keinen mehr hatte? Wusste ein Betreuer nicht, dass das Kind geimpft werden sollte? Gab es einen anderen Grund?
Ergebnisse
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1Mio.+ Kinder
Über eine Million Kinder wurden in den beiden elektronischen Impfregistern (EIR) registriert
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10 Regionen
EIR wird nun in zehn Regionen eingesetzt, eine landesweite Ausweitung ist bis Ende 2020 geplant.
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Erweiterung
Sambias EIR ist mittlerweile in einer Provinz vollständig skaliert.
Mit Daten kritische Versorgungsprobleme lösen.
Um die Durchimpfungsrate zu verbessern, brauchen die Beteiligten (und ihre geschulten Datenmanager) einfachen Zugang zu zuverlässigen, verwertbaren Daten. Die von PATH geleitete BID-Initiative ist überzeugt, dass bessere Daten und bessere Entscheidungen zu besseren Ergebnissen im Gesundheitswesen führen. Die BID-Initiative wurde entwickelt, um dem Gesundheitspersonal den Zugang und die Nutzung von Daten zu erleichtern und mehr Kinder mit lebensrettenden Impfstoffen zu erreichen. Durch die Umgestaltung der Datenerfassung, der Datenqualität und der Nutzung dieser Daten zur Entscheidungsfindung hat die BID-Initiative das Gesundheitspersonal und die Länder in die Lage versetzt, die Impfungen und die Gesundheitsversorgung insgesamt zu verbessern.
Flexibler, ganzheitlicher Ansatz.
Seit 2013 arbeitet die BID-Initiative mit den Regierungen von Tansania und Sambia zusammen, um die kritischsten Probleme bei der routinemäßigen Durchführung von Impfungen durch eine verbesserte Erfassung, Qualität und Nutzung der Daten anzugehen. Gemeinsam mit den Partnern in beiden Ländern hat die BID-Initiative eine ganzheitliche Reihe von Maßnahmen entwickelt, getestet und eingeführt, die flexibel genug sind, um auf verschiedene Länder und Gesundheitswesen übertragen zu werden.
Unser Ansatz
Seit 2013 arbeitet die BID-Initiative mit den Regierungen von Tansania und Sambia zusammen, um die kritischsten Probleme bei der routinemäßigen Durchführung von Impfungen durch eine verbesserte Erfassung, Qualität und Nutzung der Daten anzugehen. Gemeinsam mit den Partnern in beiden Ländern hat die BID-Initiative eine ganzheitliche Reihe von Maßnahmen entwickelt, getestet und eingeführt, die flexibel genug sind, um auf verschiedene Länder und Gesundheitswesen übertragen zu werden.
Dazu gehören: ein elektronisches Impfregister, das in ein Lieferketten-Informationssystem integriert ist; automatisierte, vereinfachte Berichterstellung und Visualisierung; Kampagnen zur Datennutzung; Peer-Support-Netzwerke und gezielte Überwachung für das Gesundheitspersonal; Barcodes oder QR-Codes auf Kindergesundheitskarten und Impfstoffvorräten zur eindeutigen Identifizierung von Patienten und zur Nachverfolgung von Impfstoffvorräten sowie Dashboards zur Überwachung der Leistung von Einrichtungen und benachbarten Einrichtungen.